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Alles was Sie zum Thema Rasen schon immer wissen wollten – wir beantworten Ihre Fragen.

Viele Fragen beschäftigen einen Rasenbesitzer das ganze Jahr. Wir versuchen auf unserer Webseite Ihre Fragen so gut wie möglich zu beantworten und Ihnen so den Weg zum perfekten Rasen etwas zu erleichtern.

Rasen anlegen

Ab wann ich meinen Rasen im Frühjahr erneuern oder anlegen?

Der richtige Aussaatzeitpunkt lässt sich nicht sicher an einem bestimmten Termin festmachen, sondern ist stark von der Witterung abhängig. Die Bodentemperaturen sollten durchgehend, also auch nachts, über + 10° C liegen. Auf keinen Fall sollte nachts noch Frost auftreten. Meist ist dies ab Ende April / Anfang Mai der Fall.

Am besten gelingen Neuansaaten übrigens im Herbst, wenn der Boden noch die Sommerwärme hat, aber die Temperatur im allgemeinen nicht mehr so warm sind. Im Frühjahr hat die Sonne oft schon eine erstaunliche Kraft und Wärmeentwicklung.

Hier erhalten Sie noch mehr Informationen zu Erneuerung und Neuanlage von Rasenflächen.

Ab wann sollte eine Rasenneuanlage/ Erneuerung gemäht werden?

Es ist wichtig einen jungen Rasen nicht zu früh zu mähen, um die Gräser nicht zu schädigen und in Ihrer Entwicklung zu stören.

Ab einer Wuchshöhe von 8 – 10 cm sollte der neue Rasen erstmals gemäht werden. Die Schnitthöhe sollte beim ersten Schnitt bei ca. 5 cm liegen. Ab dem 1. Schnitt sollte wöchentlich auf einer Schnitthöhe zwischen 3 und 5 cm gemäht werden. Durch regelmäßiges Mähen wird der Rasen dicht und belastbar.

Ist es möglich, auch an Standorten mit wenig Erde einen Rasen anzulegen (Dachgarten, Tiefgarage)?

Unter bestimmten Voraussetzungen ist es auch möglich einen Rasen auf einem Dachgarten oder über einer Tiefgarage anzulegen. Der wichtigste Faktor hierfür ist, dass eine ausreichende Befeuchtung des Bodens dauerhaft gewährleistet ist.

Hierzu ist der Einbau einer Bewässerungsleitung, besser noch einer automatischen Unterflur – Beregnungsanlage zu empfehlen. Der Boden darf niemals komplett austrocknen, da hierdurch die Gräser dauerhaft geschädigt werden. Auch die Verwendung eines speziellen Bodengemisches (hier werden spezielle wasserspeichernde Granulate eingemischt) ist empfehlenswert.

Ist es sinnvoll den Boden vor einer Rasen-Neuanlage mit Torf zu lockern?

Ein verdichteter Boden kann zu Problemen bei der Wasserzirkulation führen, was Staunässe zur Folge haben kann – die Gräser und Wurzeln sterben ab. Ebenfalls ist eine schlechte Luftzirkulation und eine eingeschränkte Durchwurzelung ein mögliches Problem. Gerade bei Rasen-Neuanlagen, z.B. nach einem Hausbau sind Böden oftmals verdichtet.

Torf, wie jedes andere organische Material (z.B. Kompost), lockert den Boden nicht, sondern lässt bei der Zersetzung sogar noch zusätzliche wasserundurchlässige Schichten entstehen. Um den pH-Wert des Bodens durch Torf zu beeinflussen (z.B. Senkung des pH-Werts) sind große Mengen erforderlich, welche die Struktur des Bodens nachhaltig negativ verändern können. Das Einbringen größerer Mengen von Torf oder Kompost ist deshalb nicht als sinnvoll anzusehen.

Besser Sie lockern den Boden mechanisch, z.B. durch Umfräsen oder Umgraben. Denken Sie aber dran den Boden danach leicht und kontrolliert rück zu verdichten, damit keine Unebenheiten entstehen!

Kann ich im Herbst noch einen Rasen anlegen?

Eine Nach- oder Neueinsaat im Frühherbst gelingt oft besser als im Frühjahr. Je nach Wetterlage führt man sie Ende August bis Mitte Oktober durch. Der Boden ist durch die Sommersonne noch gut erwärmt und gibt nachts ausreichend Temperaturen an die Saat ab. In einem warmen Boden wachsen die Keimlinge schneller und man erhält schnell eine schöne und grüne Rasenfläche. Frühjahrsansaaten dauern oft viel länger, da Boden und Luft oft noch recht kühl sind.

Was müssen Sie beachten?

  • Die keimende Saat: Ein Fehler, der leider immer wieder gemacht wird, ist unzureichendes Wässern, nachdem das Saatgut ausgebracht wurde. Hat es einmal gekeimt, ist es wichtig den Boden und die zarten Keimlinge feucht zu halten. Bereits ab August legt sich abends eine leichte Feuchtigkeit über die Flächen und am Morgen hängen die Tautropfen an den Gräsern. Das hilft enorm die Ansaaten feucht zu halten. Sollte über Tag die Sonne ausreichend scheinen, muss zwischendurch immer wieder leicht gewässert werden. Der Boden muss zwingend feucht bleiben. Einmal vertrocknetes Saatgut ist nicht wiederzubeleben.

  • Starterdüngung: Wenn Sie zusätzlich mit dem Saatgut noch einen Starterdünger ausbringen, entwickeln sich die jungen Pflanzen schneller. Der Starterdünger ist ein Langzeitdünger und hat einen hohen Phosphorgehalt. Phosphor fördert eine rasche und tiefreichende kräftige Bewurzelung. Durch die kontrollierte Freisetzung des umhüllten Langzeitstickstoffs besteht keine Verbrennungsgefahr im empfindlichen Keim- und Auflaufstadium.

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Kann ich zur Rasenneuanlage auch einen Rasen-Langzeitdünger verwenden?

Wichtig für die Entwicklung junger Gräser ist der Nährstoff Phosphor, der später bei der normalen Düngung nicht mehr in diesem Maße benötigt wird. Aus diesem Grund hat ein Starterdünger immer einen hohen Phosphoranteil, der Dichten- und Wurzelwachstum der jungen Gräser anregt. Dieser Nährstoff liegt bei Langzeitdüngern nur gering vor, weshalb diese für Einsaaten eher ungeeignet sind.

Fazit: Bei einer Neuanlage bitte stets einen phosphorbetonten Starterdünger verwenden.

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Sollte man bei einer Rasenneuanlage die Fläche walzen?

Walzen nach der Bodenbearbeitung und vor der Einsaat:

Durch die Bodenbearbeitung oder das aufbringen neuer Rasenerde / Mutterboden kann die Bodenstruktur sehr gelockert sein. Hier besteht ein Risiko, dass sich der Boden nach einiger Zeit ungleichmäßig “setzt” und es zu Unebenheiten in der späteren Grasnarbe kommt. In diesen Fällen ist das Rückverdichten des Bodens mit einer Walze sinnvoll.

Walzen nach der Ansaat:

Walzen nach der Ansaat (wurde früher und auch noch heute häufig empfohlen) ist nicht sinnvoll, da die Saat im fest gewalzten Boden bis zu eine Woche länger zur Keimung braucht. Das Saatgut trocknet zudem schneller aus als in leicht krümeliger Oberfläche.

An Böschungen und Hanglagen bewirkt das Walzen zudem dass das Saatgut leichter abgeschwemmt wird, weil der glatte Boden wie eine Rutschbahn wirkt und das Wasser darüber abläuft. Ein lockerer Boden hingegen nimmt noch einen Teil des Wassers auf.

Sinnvoll ist es sogar, die Bodenoberfläche nach dem Ausbringen des Saatguts mit einem Rechen ganz leicht anzurauen, damit keine glatte und dichte Fläche entsteht.

Wann sollte nach einer Neueinsaat erstmals gedüngt werden?

Der Zeitraum der Düngung nach der Einsaat ist abhängig davon, ob ein Starterdünger verwendet wurde. Haben Sie den Starterdünger ausgebracht, sollten Sie die angegebene Wirkungsdauer von ca. 6 Wochen abwarten, bis Sie erneut düngen. Düngen Sie zu früh, kann das zu einer erhöhten Nährstoffzufuhr und zu Schädigung der Gräser führen.

Haben Sie keinen Starterdünger verwendet, sollten Sie direkt nach dem ersten Schnitt düngen, damit die Gräser ausreichend versorgt sind.

In beiden Fällen empfehlen wir die Nutzung eines Langzeitrasendüngers wie dem Rasen Plus. Dieser sorgt für eine gleichmäßige Nährstoffzufuhr über einen angemessenen Zeitraum.

Warum keimt der Rasen gleichmäßig, aber dünn?

Ihre Rasenneuanlage oder Nachsaat keimt zwar gleichmäßig, aber zu dünn? Grund können äußere Einflüsse sein, wie z.B.:

  • Bodentemperatur

  • Sonneneinstrahlung

  • Außentemperatur

Auch die enthalten Saatgutsorten haben unterschiedliche Keimzeiten, sodass z.T. zunächst nur eine Sorte zu sehen ist. Sie benötigen hierbei Geduld und sollten nicht zu früh nachsäen. Wichtig ist die Ausbringung von Qualitätsrasensamen, eine Starterdüngung und das feucht halten der oberen Bodenschichten, bis sich alle Gräser entwickelt haben.

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Warum keimt meine Neueinsaat trotz gleicher Standort- & Wasserbedingungen ungleichmäßig?

Auch wenn Standort und Bewässerung auf einer Rasenfläche absolut identisch gehalten werden, kann es sein, dass durch unterschiedliche Bodenqualitäten eine unterschiedliche Wasserspeicherkapazität vorliegt.

Hierdurch trocknen manche Stellen schneller aus als andere, wodurch die Saat teilweise vertrocknet und nicht mehr keimt. Auch unterschiedliche Einarbeitungstiefen der Saat in den Boden können eine verzögerte Keimung zur Folge haben.

Die Keimlinge von tiefer eingearbeitetem Saatgut haben einen weiteren Weg an die Bodenoberfläche. Wenn also 14 Tage nach der Aussaat noch keine durchgehend grüne Fläche entstanden ist, besteht noch kein Grund zur Besorgnis. Zunächst sollten Sie weiter regelmäßig bewässern, damit noch keimendes Saatgut nicht vertrocknet. Meist sieht die Fläche schon nach einer Woche wesentlich besser aus.

Warum zeigt mein Rasen nach der Neuansaat ungleichmäßige Färbung und Wachstum?

Ein unterschiedliches Wachstum, sowie eine unterschiedliche Farbe bei der Keimung der Gräser kann unterschiedliche Ursachen haben.

  • In jedem Fall deutet dies aber auf eine ungleichmäßige Nährstoffversorgung hin. Ein Grund hierfür könnten unterschiedliche Nährstoffgehalte des Bodens, z.B. durch unterschiedliche Qualitäten, sein. Meist ist auch an Erdlagerplätzen, an denen während der Bauphase der Mutterboden aufgeschoben wurde ein besseres Wachstum zu beobachten, weil die Nährstoffe im gelagerten Boden nach unten ausgewaschen wurden.

  • Ein weiterer Grund kann aber auch eine unterschiedliche Ausbringung des Starterdüngers von Hand sein.

Was bedeutet die Bezeichnung RSM auf manchen Saatgutmischungen?

Die Bezeichnung RSM steht für Regel-Saatgut-Mischung. Mischungen die nach RSM zusammengestellt wurden entsprechen den Empfehlungen der Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung und Landschaftsbau e.V. (FLL). Die FLL gibt Regel-Saatgut-Mischungsempfehlungen für unterschiedliche Anwendungen, z.B. die RSM 2.3 für Spielrasen oder die RSM 3.2 für die Regeneration von Sportrasenflächen.

Die Empfehlungen beinhalten konkrete Angaben zu der Reinheit und Keimfähigkeit, welche für die Bezeichnung der Mischung eingehalten werden müssen.

Viele EUROGREEN Produkte sind keine RSM-Mischungen, weil es z.T. spezielle Mischungen sind, für die es Schlichtweg keine Regelung gibt.

Alle unserer Mischungen übersteigen die Anforderungen der RSM an die Reinheit und Keimfähigkeit der enthaltenen Gräser!

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Wie lange dauert es bis die Gräser keimen?

Die Keimzeit ist je nach Grassorte unterschiedlich und kann von einer bis zu 3 Wochen variieren. Zudem spielen weitere Faktoren, wie z.B. die Witterung eine Rolle.

Bei optimalen Bedingungen:

  • Ständige Befeuchtung

  • Durchgehende Temperaturen von mindestens 20 °C

sieht man bereits nach 4 – 5 Tagen die ersten Keimlinge. Diese Bedingungen erreicht man aber oft nur in Versuchsgewächshäusern.

Im Freiland keimen die ersten Rasensamen nach 8 – 10 Tagen, wenn die Temperaturen optimal sind und ausreichend beregnet wurde.

Nach 3 – 4 Wochen allerdings sollten alle in der Rasenmischung enthaltenen Gräser gekeimt sein.

Unsere mit Headstart® behandelten Gräsermischungen keimen übrigens schneller! Hier verkürzt sich die Keimzeit nachweislich um bis zu eine Woche.

Wie lege ich Rasen auf Böschungen (starken Hanglagen) an?

Grundsätzlich kann die Bodenvorbereitung und Einsaat an einer Böschung oder starken Hanglage wie bei einer Rasenneuanlage erfolgen. Beim Einrechen der Saat sollten Sie darauf achten, dass quer zum Hang gerecht wird (die Rillen sollten anschließend quer, und nicht von oben nach unten verlaufen), damit sich das Saatgut bei stärkeren Regenfällen in den Rillen fangen kann, und nicht so stark abgespült wird.

Bei extremen Böschungs- oder Hanglagen kann die Einsaat mit einem Wachstumsvlies abgedeckt werden. Hierbei handelt es sich um ein weißes, licht- und wasserdurchlässiges Vlies, wie es zum Abdecken von Salat im Frühjahr verwendet wird. Ein solches Vlies bekommen Sie in den Gartenfachabteilungen von Baumärkten.

Die Keimung kann durch diesen zusätzlichen Schutz sogar etwas beschleunigt werden. Ab einer Wuchshöhe von ca. 4 – 5 cm sollte das Vlies entfernt werden, damit die Gräser darin nicht einwachsen. Auch hier kann dann ab einer Wuchshöhe von 8 – 10 cm erstmals gemäht werden.

Wo erhalten ich Produkte und Rollrasen in EUROGREEN Qualität?

Es gibt Rollrasenproduzenten, die mit EUROGREEN – Saatgutmischungen Rollrasen produzieren. Diese Mischungen werden von uns in Zusammenarbeit mit den Produzenten auf den jeweiligen Verwendungszweck abgestimmt.

Wichtige Mischungsanteile werden eventuell verstärkt zugegeben, um den Rasen schneller zur Sodenreife zu bringen. Die wichtigen Anteile einer Rasenmischung haben ihren Preis, was auch ein Grund für die Preisgestaltung bei hochwertigen Rasensoden ist.

Wir helfen Ihnen gerne weiter wo Sie am besten EUROGREEN Qualität einkaufen können.

Rasen düngen

Kann ich zur Rasenneuanlage auch einen Rasen-Langzeitdünger verwenden?

Wichtig für die Entwicklung junger Gräser ist der Nährstoff Phosphor, der später bei der normalen Düngung nicht mehr in diesem Maße benötigt wird. Aus diesem Grund hat ein Starterdünger immer einen hohen Phosphoranteil, der Dichten- und Wurzelwachstum der jungen Gräser anregt. Dieser Nährstoff liegt bei Langzeitdüngern nur gering vor, weshalb diese für Einsaaten eher ungeeignet sind.

Fazit: Bei einer Neuanlage bitte stets einen phosphorbetonten Starterdünger verwenden

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Mein Rasen wird gelb. Woran kann es liegen?

Der Rasen wird flächig gelb

Ist die Rasenfarbe hellgrün oder zeigt einen leichten Gelbschimmer und ist Wachstum und Dichte der Gräser eher mäßig, ist dies ein Anzeichen für einen Nährstoffmangel. Rasendünger ist Nahrung für die Gräser!

  • In einem solchen Fall sollten Sie auf die gesamte Rasenfläche einen Rasen-Langzeitdünger aufbringen.

  • Achten Sie dabei auf die Jahreszeit. Denn im Frühjahr benötigt Ihr Rasen einen anderen Dünger als z.B. im Herbst.

  • Verwenden Sie zur gleichmäßigen Verteilung am besten einen Streuwagen. Achten Sie auf korrekte Einstellung des Gerätes und eine ausreichende Überlappung der Streuspuren, um Fehlausbringungen zu vermeiden.

Der Rasen wird kurz nach dem mähen gelblich

In der Regel deutet dieses auf stumpfe Mähermesser hin. Die Messer sollten regelmäßig geschärft werden, da auch die Feuchtigkeit in den Gräsern die Messer angreift. Am besten ist es, die Messer vor jedem Mähgang mit einem Wetzstein zu schleifen und 1 mal jährlich in einer Fachwerkstatt schärfen zu lassen.

Achten Sie auf scharfe, grat- und kantenfreie Mähermesser, um ein Zerfasern der Gräserspitzen zu vermeiden.

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Muss ich nach der Düngung unbedingt bewässern?

Es ist empfehlenswert nach einer Düngung kurz (etwa 30 Minuten) zu beregnen. Düngerkörner, die auf den Gräsern eventuell haften, werden hierdurch in die Grasnarbe eingewaschen. Die Lösung der Nährstoffe ist auch der Hauptgrund, der eine Bewässerung nach der Düngung ratsam macht. Die Nährstoffe gelangen schnell in den Boden, und die Düngerwirkung wird so schnell sichtbar.

Grundsätzlich ist aber eine Beregnung nach der Düngung nicht zwingend notwendig. Bei trockener Witterung kann sich die Anfangswirkung der Düngung lediglich etwas verzögern und durch das einregnen wird die Gefahr der Gräser Schädigung vermindert.

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  • Lupigreen® P56 Frühjahr

    Organisch-mineralischer NPK-Langzeit-Rasendünger mit organischem Langzeitstickstoff zur Frühjahrsdüngung auf allen Rasenflächen. Die Lupine ist ökologisch wertvoll

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Sind EUROGREEN Produkte schädlich für Haustiere oder Kinder?

Ist Rasendünger schädlich?

Ganz klare Antwort: nein! Fast alle Dünger sind unschädlich für Kinder und Haustiere. Selbst wenn ein paar Düngerkörner im Eifer des Gefechts aufgenommen werden, passiert nichts.

Dünger besteht zu einem sehr großen Anteil aus Harnstoff. Der Dünger schmeckt zudem sehr salzig, was nicht schmeckt und auf natürliche Weise abschreckt. Sollten Sie dennoch besorgt sein, können Sie das Granulat nach der Düngung für 20 Minuten einregnen. Das Granulat löst sich auf uns die Nährstoffe sickern direkt in den Boden.

Ist der Unkautvernichter + Rasendünger oder der Eisendünger schädlich?

Bei Verwendung von Ferroquick oder dem Eisendünger sollten Sie Kinder und Haustiere 2 – 3 Tage nicht auf die Fläche lassen.

  • Es besteht keine Gefahr für Mensch oder Tier.

  • Aber die Inhaltsstoffe des Produktes, verursacht bei Kontakt mit Wasser Rostflecken. Wenn das Produkt unter den Sohlen ins Haus oder auf Plattenwege / Terrasse verschleppt, entstehen Rostflecken, die nur schwer wieder zu entfernen sind.

  • Sobald das Moos sich schwarzgefärbt hat, können derartige Probleme nicht mehr entstehen.

Unser Produkt Unkrautvernichter und Rasendünger hat im eigentlichen Sinne keine schädlichen Inhaltsstoffe. Die Wirkstoffe dieses Mittels sind starke Wuchsstoffe, die zweikeimblättrige Pflanzen (die meisten Unkräuter) zu undifferenziertem Wachstum bringen, und diese dadurch abtöten. Um diese Wirkung zu erreichen, sollte das Produkt jedoch ca. 24 Stunden auf der Fläche liegen.

In diesem Zeitraum sollten Sie Ihre Kinder und Haustiere nicht auf die Fläche lassen und zur Sicherheit nach Ablauf der Wartezeit das Produkt kurz einregnen.

Als Futtermittel sollte der Rasen ein Jahr lang nicht genutzt werden.

Wann sollte nach einer Neueinsaat erstmals gedüngt werden?

Der Zeitraum der Düngung nach der Einsaat ist abhängig davon, ob ein Starterdünger verwendet wurde. Haben Sie den Starterdünger ausgebracht, sollten Sie die angegebene Wirkungsdauer von ca. 6 Wochen abwarten, bis Sie erneut düngen. Düngen Sie zu früh, kann das zu einer erhöhten Nährstoffzufuhr und zu Schädigung der Gräser führen.

Haben Sie keinen Starterdünger verwendet, sollten Sie direkt nach dem ersten Schnitt düngen, damit die Gräser ausreichend versorgt sind.

In beiden Fällen empfehlen wir die Nutzung eines Langzeitrasendüngers wie dem Rasen Plus. Dieser sorgt für eine gleichmäßige Nährstoffzufuhr über einen angemessenen Zeitraum.

Warum sind nach der Düngung helle und dunkle Streifen im Rasen entstanden?

Durch die Ausbringung von Dünger werden dem Rasen Nährstoffe zugeführt. Diese führen bei richtiger Menge zu einer satten Grünfärbung, bei einer zu hohen oder niedrigen Menge zu Verbrennungen oder zu heller Färbung.

Die Streifenbildung ist Folge der nicht sachgerechter Verwendung eines Streuwagens.

Meist entsteht ein wechselndes Muster von breiten dunklen und schmalen hellen Streifen durch zu geringes Überlappen der Streuspuren.

Es ist wichtig, dass beim Düngen mit dem Streuwagen ca. 10 – 15 cm in die vorhergehende Spur überlappt wird.

Der Streuwagen bringt im unmittelbaren Radbereich keinen Dünger aus, weshalb eine Ausbringung Spur in Spur einen Fehlstreifen von 10 – 15 cm zur Folge hat.

Die genauen Daten und genaue Überlappung können Sie anhand der Maße des Streuwagens ermitteln.

Warum zeigt mein Rasen nach der Neuansaat ungleichmäßige Färbung und Wachstum?

Ein unterschiedliches Wachstum, sowie eine unterschiedliche Farbe bei der Keimung der Gräser kann unterschiedliche Ursachen haben.

  • In jedem Fall deutet dies aber auf eine ungleichmäßige Nährstoffversorgung hin. Ein Grund hierfür könnten unterschiedliche Nährstoffgehalte des Bodens, z.B. durch unterschiedliche Qualitäten, sein. Meist ist auch an Erdlagerplätzen, an denen während der Bauphase der Mutterboden aufgeschoben wurde ein besseres Wachstum zu beobachten, weil die Nährstoffe im gelagerten Boden nach unten ausgewaschen wurden.

  • Ein weiterer Grund kann aber auch eine unterschiedliche Ausbringung des Starterdüngers von Hand sein.

Was muss ich bei dem Düngen mit Streuwagen beachten und wie ermittel ich die richtige Streueinstellung?

Die Düngung mit dem Streuwagen wird empfohlen, da diese eine gleichmäßige Ausbringung des Granulats ermöglicht und die Gefahr von Schäden durch Überdüngung minimiert. Wichtig dabei ist aber die richte Vorgehensweise und die richtige Einstellung des Streuwagens.

Sind Ihnen keine Angaben über die korrekte Streueinstellung für die entsprechende Granulatgröße bekannt, können Sie die Einstellung selbst austesten.

Anhand dieses Beispiels möchten wir Ihnen zeigen wie:

Die Streubreite der meisten handelsüblichen Streuwagen beträgt 40 – 43 cm, was bei einer Fahrstrecke von 2,5 m eine Fläche von ca. 1 m² ausmacht.

  • Markieren Sie sich eine Strecke von 2,5 m auf einer ebenen, glatten Fläche (Garage; Terrasse) und fahren Sie diese Strecke mit einer von Ihnen gewählten Einstellung ab.

  • Kehren Sie das ausgestreute Material zusammen und wiegen es auf einer Haushaltswaage ab.

  • Sie erhalten als Ergebnis die Streumenge pro m², die Sie dann mit den Angaben des Produktherstellers vergleichen können (z.B. 30g/m²).

Auf diese Weise können Sie durch Korrektur der Einstellung in einen höheren oder niedrigeren Bereich selber einen Wert ermitteln. Die von Ihnen ermittelten Einstellungen, sollten Sie in jedem Fall notieren, um die Werte jederzeit wieder verwenden zu können.

Wie vermeide und entferne ich Moos?

Sollte Ihr Rasen stark mit Moos “befallen” sein, empfehlen wir folgende Vorgehensweise:

  • Bei Staunässe aerifizieren und evtl. noch zusätzlich den Rasen besanden

  • In schattigen Bereichen sollte die Schnitthöhe nicht unter 5 cm liegen, in sonnigen Bereichen zwischen 3,5 und 4,5 cm

  • Im Frühstadium kann Rasendünger mit Eisen angewendet werden. Dieses Produkt wirkt moosverdrängend. Aber Achtung: das Produkt enthält Eisen II sulfat, welches in Verbindung mit Wasser zu Rost führt. Auf befestigten Untergründen oder Kleidung können bei nicht sachgerechter Verwendung Flecken entstehen.

  • Kehren Sie deshalb nach der Ausbringung von Moosvernichter Gehweg – und Terrassenplatten sorgfältig ab und achten Sie darauf, das Produkt nicht unter den Sohlen zu verschleppen. Bester Anwendungszeitpunkt: Frühjahr und Herbst.

Rasenpflege

Ab wann sollte eine Rasenneuanlage/ Erneuerung gemäht werden?

Es ist wichtig einen jungen Rasen nicht zu früh zu mähen, um die Gräser nicht zu schädigen und in Ihrer Entwicklung zu stören.

Ab einer Wuchshöhe von 8 – 10 cm sollte der neue Rasen erstmals gemäht werden. Die Schnitthöhe sollte beim ersten Schnitt bei ca. 5 cm liegen. Ab dem 1. Schnitt sollte wöchentlich auf einer Schnitthöhe zwischen 3 und 5 cm gemäht werden. Durch regelmäßiges Mähen wird der Rasen dicht und belastbar.

Mein Rasen wird gelb. Woran kann es liegen?

Der Rasen wird flächig gelb

Ist die Rasenfarbe hellgrün oder zeigt einen leichten Gelbschimmer und ist Wachstum und Dichte der Gräser eher mäßig, ist dies ein Anzeichen für einen Nährstoffmangel. Rasendünger ist Nahrung für die Gräser!

  • In einem solchen Fall sollten Sie auf die gesamte Rasenfläche einen Rasen-Langzeitdünger aufbringen.

  • Achten Sie dabei auf die Jahreszeit. Denn im Frühjahr benötigt Ihr Rasen einen anderen Dünger als z.B. im Herbst.

  • Verwenden Sie zur gleichmäßigen Verteilung am besten einen Streuwagen. Achten Sie auf korrekte Einstellung des Gerätes und eine ausreichende Überlappung der Streuspuren, um Fehlausbringungen zu vermeiden.

Der Rasen wird kurz nach dem mähen gelblich

In der Regel deutet dieses auf stumpfe Mähermesser hin. Die Messer sollten regelmäßig geschärft werden, da auch die Feuchtigkeit in den Gräsern die Messer angreift. Am besten ist es, die Messer vor jedem Mähgang mit einem Wetzstein zu schleifen und 1 mal jährlich in einer Fachwerkstatt schärfen zu lassen.

Achten Sie auf scharfe, grat- und kantenfreie Mähermesser, um ein Zerfasern der Gräserspitzen zu vermeiden.

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Warum sollte ich den Rasen lüften?
  • Beim Lüften kämmen rotierende Federn den Zwischenraum zwischen den Rasenpflanzen durch. Die Rasennarbe wird luftiger und so können Nährstoffe und Wasser wieder besser an die Rasenwurzeln gelangen. Aus diesem Grund empfiehlt sich das Lüften besonders vor dem Düngen und während der Sommersaison, wenn der Rasen Wasser benötigt.

  • Auf keinen Fall kann man aber durch Lüften das Vertikutieren ersetzen, denn beim Lüften werden keinerlei flachwurzelnde Gräser, Moose, Unkräuter oder gar Rasenfilz heraus gearbeitet. Ein Vertikutierer arbeitet mit starren Messern und arbeitet so den Rasenfilz aus der Grasnarbe heraus.

Was ist aerifizieren und welchem Zweck dient es?

Beim Aerifizieren werden kleine Löcher in den Boden gestoßen und diese dann im nächsten Schritt mit Sand verfüllt. Aerifiziert wird hauptsächlich auf verdichteten Flächen, die Staunässe aufweisen.

In verdichteten Böden können sich die Gräser nicht etablieren, entwickeln nur wenig Wurzelmasse oder sterben ab (vertrocknen). Auf großen Flächen, z.B. Sport – oder Golfplätzen erfolgt das Aerifizieren mit einer speziellen Maschine.

Da dieses im Haus – und Kleingarten jedoch nicht praktikabel ist, werden hier mit einer Grabegabel Löcher in den Boden gestochen. Danach wird ein kalkfreier Sand (Flusssand) mit einem Straßenbesen in die Löcher eingekehrt.

Wie bewässere ich den Rasen bei Trockenheit?

Die Bewässerung von Rasenflächen während Trockenperioden kann anstrengend und vor allem teuer werden. Hier erfahren Sie, wie Sie ressourcensparend und effizient bewässern.

Der optimale Zeitpunkt

Er liegt kurz vor Welkbeginn der Gräser. Bis zu diesem Zeitpunkt haben die Wurzeln den Wasservorrat im Boden ausgeschöpft und bleiben in der Tiefe.

Der Pflanzenbestand zeigt erste Welksymptome (schlaffes Blatt, leichte Graufärbung). Jetzt ist der richtige Zeitpunkt zum Beregnen. Grundsätzlich wird während der Nacht oder in den frühen Morgenstunden beregnet. Verdunstungsverluste und Windabdrift sind dann gering.

Häufigkeit

Sie hängt von der Bodenart und dem Pflanzenbestand ab. Bei sandigen Böden (z.B. DIN-Aufbauten) und bei flach wurzelnden Gräsern muss in kürzeren Abständen beregnet werden als bei lehmigen Böden. Wichtig ist, dass die Wassermenge zur wurzeltiefen Befeuchtung ausreicht. Nur dann bleiben die Wurzeln in tieferen Bodenschichten und die Gräser ausreichend scherfest. Bei falscher Beregnung verflacht das Wurzelnetz.

Kontrolle

Eine einfache aber wirksame Kontrolle der erforderlichen Beregnungsdauer und der richtigen Wassermenge erfolgt durch die Spatenprobe. Mit ihr wird die Eindringtiefe des Wassers festgestellt.

Grundsätzlich gilt für die Beregnung: Lieber selten, dafür aber reichlich.

Für eine ausreichende Beregnung sind auf einem Rasenplatz pro Beregnungsgang ca. 100 bis 140 m³ Wasser erforderlich. Je nach Wasserpreis bedeutet dies zum Teil mehrere Tausend Euro im Jahr. Deshalb: richtig beregnen und sparsam mit Wasser umgehen.

Zwei Tipps zum Sparen:

  • Eine zusätzliche Kaliumdüngung vor dem Sommer lässt die Gräser sparsamer mit Wasser umgehen.

  • Das Anheben der Schnitthöhe im Sommer um 1 bis 2 cm spart ebenfalls Wasser.

Wie kann ich die die Qualität von lehmigen Boden verbessern?

Um einen lehmigen Boden dauerhaft zu verbessern sollte grober, kalkfreier Sand in die obere Bodenschicht von 10 – 15 cm eingemischt werden. Am einfachsten und sinnvollsten ist es mit einer motorbetriebenen Gartenfräse – Leihgerät aus dem Baumarkt oder Gartenfachgeschäft – (keine Motorhacke) zu bewerkstelligen.

Der Sand wird auf den Boden aufgebracht (ca. 10 – 15 Liter pro m2) und anschließend mit der Fräse gleichmäßig in den Boden eingefräst. Sollte unterhalb der verbesserten Bodenschicht noch immer eine wasserundurchlässige Schicht verbleiben, ist der Einbau einer Dränage zur Ableitung des Wassers sinnvoll.

Wie kann ich Unebenheiten in meinem Rasen ausgleichen, ohne alles erneuern zu müssen?

Unebenheiten in bestehenden Rasenflächen lassen sich recht gut mit einem Gemisch aus Mutterboden und Sand ausgleichen. Dabei gibt es allerdings einiges zu beachten:

  • Damit der bedeckte Rasen wieder durchwächst, sollte die aufgefüllte Schicht bei einem Arbeitsgang die Dicke von 1 cm nicht überschreiten.

  • Sobald der Rasen in dem aufgefüllten Boden Fuß gefasst hat, kann die nächste Erdschicht aufgetragen werden.

  • Diesen Vorgang wiederholen Sie so lange bis die Unebenheiten ausgeglichen sind.

Eine weitere Möglichkeit wäre, dem Erd- oder Sandgemisch etwas Rasensaat beizumischen und tiefere Unebenheiten in einem Arbeitsgang zu beseitigen.

An dünnen abgedeckten Stellen wächst der bestehende Rasen wieder durch, an den anderen Stellen wird so bei ausreichender Bewässerung neuer Rasen keimen.

Ein Verdichten (Walzen) der aufgefüllten Stellen direkt nach dem Ausgleich ist nicht ratsam, da die Gräser durch den festen Boden schlechter hindurch wachsen können.

Wie stelle ich den Vertikutierer richtig ein?

Damit bei dem Vertikutieren ein zufriedenstellendes Ergebnis erreicht wird, ist die richtige Einstellung der Messer wichtig.

Um Rasenfilz aus bestehendem Rasenflächen zu entfernen, sollten die Messer den Boden nicht oder kaum berühren. Durch diese Einstellung wird der Boden nicht angeritzt und die Gräser so wenig wie möglich beschädigt.

Für eine intensivere Bodenbearbeitung, beispielsweise vor einer Rasenneuanlage, kann das Messer tiefer eingestellt werden. Hierbei wird dann ein größerer Teil der Vegetation entfernt und der Boden mit angeritzt.

Standorte

Kann ein sandiger, trockener Boden verbessert werden?

Gräser benötigen eine ausreichende Wasserzufuhr um richtig wachsen und gedeihen zu können. Gerade auf sandigen Standorten ist die Wasserspeicherkapazität des Bodens aber gering und die Wasserzufuhr im Hausrasen eine große Herausforderung.

Um den Boden zu verbessern und die Wasserspeicherkapazität zu erhöhen kann ein wasserspeicherndes Granulat eingemischt werden. Dieses Granulat ist unter der Bezeichnung “Betonit” im Baustoffhandel zu bekommen und kann mit einer Gartenfräse in den Boden eingemischt werden. Es kann sich auch anbieten, dies nur an Standorten mit höherer Trockenheit, wie in der Nähe von Randsteinen, einzuarbeiten.

Genauere Informationen zu dem Betonit erhalten Sie im Baustoffhandel.

Rasen in Schattenlagen anlegen

Schattenlage durch immergrüne Pflanzen wie z.B. Bäumen

Grundsätzlich ist es schwierig unter immergrünen Bäumen dauerhaft einen Rasen zu etablieren.

Die Wurzeln der Bäume geben häufig Gerbsäuren ab, welche eine Keimung der Gräser verhindern oder verzögern können. Zudem nehmen die Wurzeln der großen Gewächse den Gräsern Wasser und Nährstoffe. Die ständige Beschattung verhindert den vitalen Wuchs der meisten Gräserarten.

  • Achten Sie auf eine ausreichende Bodenschicht über dem Wurzelbereich

  • Eventuell mit sandigem Substrat auffüllen

  • Bringen Sie Saatgut aus (Schattenrasen mit Poa supina / z.B. Rasana Super), und düngen Sie mit einem Rasen-Starterdünger

  • Bewässern Sie ausreichend

  • Regelmäßiges Mähen und Düngungen sind sehr wichtig, damit sich der Rasen etablieren kann

  • Zusätzliche Bewässerung ist in solchen Extremlagen unabdingbar

Alternativen für extreme Schattenlagen

Es gibt einige Bodendeckerpflanzen (Dicknarbe oder ähnliches) die auch in Schattenbereichen gut wachsen können. Erkundigen Sie sich hierzu bei einer örtlichen Baumschule und verzichten Sie auf einen Rasen unter diesen extremen Standortbedingungen.

Warum keimt meine Neueinsaat trotz gleicher Standort- & Wasserbedingungen ungleichmäßig?

Auch wenn Standort und Bewässerung auf einer Rasenfläche absolut identisch gehalten werden, kann es sein, dass durch unterschiedliche Bodenqualitäten eine unterschiedliche Wasserspeicherkapazität vorliegt. Hierdurch trocknen manche Stellen schneller aus als andere, wodurch die Saat teilweise vertrocknet und nicht mehr keimt.

Auch unterschiedliche Einarbeitungstiefen der Saat in den Boden können eine verzögerte Keimung zur Folge haben. Die Keimlinge von tiefer eingearbeitetem Saatgut haben einen weiteren Weg an die Bodenoberfläche. Wenn also 14 Tage nach der Aussaat noch keine durchgehend grüne Fläche entstanden ist, besteht noch kein Grund zur Besorgnis. Zunächst sollten Sie weiter regelmäßig bewässern, damit noch keimendes Saatgut nicht vertrocknet. Meist sieht die Fläche schon nach einer Woche wesentlich besser aus.

Welchen Rasen an trockenen Standorten und wie pflegen?

Welchen Rasen nutze ich an trockenen Standorten?

Es gibt bei uns spezielle Rasenmischungen für Trockenlagen. Diese Mischungen für südliche Lagen, enthält breitere, festere, und tiefer wurzelnde Gräser.

Beachten Sie dabei folgendes:

Wässern Sie den Rasen in extremen Trockenphasen 1 – 2 mal wöchentlich intensiv, damit das Gießwasser möglichst tief in den Boden eindringen kann. Die Wurzeln folgen dem Wasserangebot, wodurch eine wesentlich tiefere Durchwurzelung des Bodens erfolgt.

Wässern Sie regelmäßig. Regelmäßiges, geringes Bewässern bewirkt eine flache Durchwurzelung, wodurch der Rasen in Trockenphasen schnell austrocknen kann.

Bewässern Sie möglicht immer in den frühen Morgenstunden, damit der Gräserbestand schnell wieder abtrocknen kann. Eine abendliche Beregnung bewirkt einen bis in die Mittagsstunden des kommenden Tages feuchten Gräserbestand, welcher die Etablierung von Pilzerkrankungen begünstigt.

Besonders geeignet für trockene Lagen ist unser Trockenrasen Mediterran. Diese Mischung stammt, wie der Name schon sagt, aus dem mediterranen Raum und kommt sehr gut mit Hitze und Trockenheit zurecht. Achtung: Die Gräser sind kältempfindlich und benötigen im Herbst eine spezielle Düngung mit z.B. den Eurosport NK. Aus diesem Grund ist die Rasenmischung nicht für Höhenlagen oder kältere Regionen geeignet.

Mein Rasen vertrocknet an Kantensteinen, was kann ich tun?

Randsteine werden in Sand oder Beton gesetzt. Diese Materialien trocknen sehr leicht aus. Abhilfe kann hier ein Perl – oder Schwitzschlauch schaffen. Diese Schläuche sind mikroperforiert und stehen unter einem permanenten, leichten Wasserdruck. So werden die Wurzeln der Gräser ausreichend mit Wasser versorgt.

Wie kann ich die die Qualität von lehmigen Boden verbessern?

Um einen lehmigen Boden dauerhaft zu verbessern sollte grober, kalkfreier Sand in die obere Bodenschicht von 10 – 15 cm eingemischt werden. Am einfachsten und sinnvollsten ist es mit einer motorbetriebenen Gartenfräse – Leihgerät aus dem Baumarkt oder Gartenfachgeschäft – (keine Motorhacke) zu bewerkstelligen.

Der Sand wird auf den Boden aufgebracht (ca. 10 – 15 Liter pro m2) und anschließend mit der Fräse gleichmäßig in den Boden eingefräst. Sollte unterhalb der verbesserten Bodenschicht noch immer eine wasserundurchlässige Schicht verbleiben, ist der Einbau einer Dränage zur Ableitung des Wassers sinnvoll.

Wie vermeide und entferne ich Moos?

Sollte Ihr Rasen stark mit Moos “befallen” sein, empfehlen wir folgende Vorgehensweise:

  • Bei Staunässe aerifizieren und evtl. noch zusätzlich den Rasen besanden

  • In schattigen Bereichen sollte die Schnitthöhe nicht unter 5 cm liegen, in sonnigen Bereichen zwischen 3,5 und 4,5 cm

  • Im Frühstadium kann Rasendünger mit Eisen angewendet werden. Dieses Produkt wirkt moosverdrängend. Aber Achtung: das Produkt enthält Eisen II sulfat, welches in Verbindung mit Wasser zu Rost führt. Auf befestigten Untergründen oder Kleidung können bei nicht sachgerechter Verwendung Flecken entstehen.

  • Kehren Sie deshalb nach der Ausbringung von Moosvernichter Gehweg – und Terrassenplatten sorgfältig ab und achten Sie darauf, das Produkt nicht unter den Sohlen zu verschleppen. Bester Anwendungszeitpunkt: Frühjahr und Herbst.

Unkräuter

Kann ich Eisendünger oder Unkrautvernichter + Rasendünger vor einer Rasenerneuerung verwenden?

Sie sehen zwar oft hübsch aus, aber im Rasen möchte man sie nicht haben. Es gibt Produkte, die Unkräuter wirkungsvoll bekämpfen. Der Eisendünger und Unkrautvernichter und Rasendünger sind allerdings nicht zur Verwendung unmittelbar vor einer Rasenneuanlage oder Rasenerneuerung geeignet.

Die Wirkstoffe der Produkte sind erst nach ca. 6 – 8 Wochen im Boden wieder vollständig abgebaut und könnten die Entwicklung der jungen Gräser stören. Eine Aussaat wäre also erst nach Ablauf dieser Frist wieder sinnvoll. Eine mechanische Entfernung der Unkräuter ist zu empfehlen. Viele Unkräuter “verschwinden” auch von selbst, wenn der Rasen regelmäßig gedüngt und vor allem gemäht wird!

Schadet der Unkrautvernichter + Rasendünger anderen Pflanzen, wie z.B. Zwiebelpflanzen?

Der Wirkstoff des Unkrautvernichter und Rasendünger wird hauptsächlich über das grüne Blatt der jeweiligen Pflanze aufgenommen. Ab Mitte Mai, wenn das Produkt angewendet werden kann, ist die Blattmasse der Zwiebelpflanzen nicht mehr ausreichend für die Aufnahme der Wirkstoffe. Aus diesem Grund werden die Zwiebelpflanzen nicht geschädigt.

Sollten andere Pflanzen, mit größerer Blattmasse in Reichweiter der Rasenfläche stehen, sollten Sie hier Vorsicht walten lassen.

Generell sollten bei der Nutzung des Produktes die genauen Anwendungshinweise befolgt werden.

Warum befinden sich im Rasen braune Stellen und die Gräser spitzen sind rot-bräunlich verfärbt?

Sie finden in Ihrem Rasen vermehrt braune Stellen und die Spitzen der Gräser sind rot-braun verfärbt? Es könnte sich dabei um die Pilzerkrankung Rotspitzigkeit handeln. Diese tritt bei Temperaturen von 5°C bis höchsten 30°C auf und wird durch Nährstoffmangel (insbesondere Stickstoff) und langanhaltende Feuchtigkeit begünstigt.

Zur Beseitigung und Vorbeugung sind folgende Punkte wichtig:

  • optimale Sortenauswahl

  • Ausgewogene & gleichmäßige Nährstoffversorgung

  • Düngung mit Langzeitstickstoff

  • Reduzierung des Rasenfilzes

  • Optimierung der Beregnungstechnik

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Was hat es mit den dunklen, im Kreis wachsenden Pilzen im Rasen auf sich?

Bei dieser Erscheinung handelt es sich um sogenannte Hexenringe. Diese zählen zu den bodenbürtigen Schadpilzen und es können ausnahmslos alle Gräser befallen sein. Man unterscheidet in 3 verschiedene Typen des Hexenrings, welche verschiedene Ursachen und Ausprägungsbilder haben.

Die Beseitigung des Hexenrings ist sehr zeit- und arbeitsintensiv und in der Praxis schwer durchführbar. Es muss die gesamte Myzelschicht durchbrochen erden, durch z.B. Tiefenlockern mit einer Grabegabel. Danach muss dieser Bereich sehr intensiv und durchdringend bewässert werden.

Mehr Informationen und die genauere Vorgehensweise ist in unserem Diagnose und Therapiehandbuch für Rasenkankheiten zu finden.

Aber auch hier gilt: eine gute Rasenpflege mit ausreichender Nährstoff- und Wasserversorgung, sowie die Entfernung von Rasenfilz sind sehr gute, vorbeugende Maßnahmen.

Was kann ich gegen Champignon ähnliche Pilze im Rasen tun?

Bei diesen Schirmpilzen handelt es sich um normale Pilze, die Ihren Rasen nicht schädigen. Diese stammen aus im Boden natürlich vorkommenden Pilzsporen.

Die Ansammlung der Pilze stört allerdings die Optik und schränkt z.T. auch die Nutzung ein. Jetzt ist es sinnvoll die Lebensbedingungen der Pilze zu verschlechtern.

Diese mögen feucht – warmes Klima, was begünstigt wird durch den wie ein Schwamm wirkenden Rasenfilz. Zur Verhinderung oder Minimierung der Pilze ist demnach regelmäßige Vertikutieren der Fläche ratsam!

Was kann ich gegen Unkräuter in meiner Rasenneueinsaat bzw. Rasenerneuerung machen?

Die starke Unkrautwüchsigkeit deutet darauf hin, dass durch die vorhergehende intensive Bodenbearbeitung der Keimungsprozess vieler im Boden ruhender Unkrautsamen in Gang gesetzt wurde. Im Gegensatz zu Grassamen können viele Unkrautsamen jahrzehntelang im Boden überdauern.

Viele Unkräuter, die bei einer Neuanlage mit keimen, sind nicht schnittverträglich, d.h., sie verschwinden durch den regelmäßigen Schnitt wieder aus der Rasenfläche.

Welche Unkräuter können im Rasen bekämpft werden und wie?

Unkräuter im Rasen

Welche Unkräuter können durch den Unkrautvernichter + Rasendünger entfernt werden?

Der Unkrautvernichter + Rasendünger ist wirksam gegen eine Vielzahl von zweikeimblättrigen Unkräutern. Sehr gut wirksam ist das Produkt gegen Löwenzahn, Wegerich- und Gänsedistelarten, Hornkraut, Hopfenklee, Vogelknöterich und Gemeine Scharfgarbe.

Weniger wirksam ist der Unkrautvernichter + Rasendünger gegen Weißklee, Gänseblümchen, Ehrenpreis-, Taubnessel-, Ampfer- und Fingerkrautarten, Vogelsternmiere, Ackerschachtelhalm und Ackerwinde.

Wie gehe ich bei der Bekämpfung von Unkräutern mit dem Unkrautvernichter + Rasendünger vor?

  • Erste Anwendung ab Mitte Mai möglich

  • Bringen Sie das Mittel 2 – 3 Tage nach dem letzten Mähvorgang aus. Je mehr Blattmasse der Unkräuter nachgewachsen ist, umso besser ist die Wirkung des Produktes.

  • Die Witterung sollte warm und niederschlagsfrei sein

  • Am besten bringt man den Unkrautvernichter mit Rasendünger in den frühen Morgenstunden auf leicht taufeuchten Rasen aus (so bleibt das Granulat auf den Blättern der Unkräuter kleben).

  • Auch eine Anwendung auf vorher leicht beregneten Rasen im restlichen Verlauf des Tages ist möglich.

  • Nach der Anwendung sollte es 24 Stunden nicht regnen, damit die Wirkstoffe in den Stoffwechsel der Unkräuter eindringen können.

  • Nach 2 – 3 Tagen ohne nennenswerte Niederschläge sollte das Produkt eingeregnet werden, um auch eine Düngerwirkung zu erzielen.

Achten Sie auf eine gleichmäßige Ausbringung in der empfohlenen Aufwandmenge (optimal ist die Verwendung eines Streuwagens). Der Einsatz während, oder unmittelbar nach einer längeren Trockenphase ist nicht zu empfehlen, da in solchen Fällen viele Unkräuter den Stoffwechsel stark absenken.

Wie werde ich breite Gräser, die im Frühjahr blühen und sich nicht mähen lassen, los?

Bei den breiten Gräsern handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um Hirse. Hirsearten gehören zu den sogenannten Ungräsern und damit zu den unerwünschten Pflanzen, die man auf einem schönen Rasen mit gleichmäßiger Vegetationsdecke nicht haben möchte. Gerade im ländlichen Raum oder je nach Samenpotential im Boden spielt dieses Ungras eine größere Rolle. Hirse fühlt sich besonders wohl bei Trockenheit und verbreitet sich unter diesen, für den Rasen ungünstigen Bedingungen schnell.

Bei akutem Hirsebesatz möchten wir Sie um eine Kontaktaufnahme bitten. Sie erreichen unsere Rasenberatung unter rasenberatung@eurogreen.at

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Verbrannte Rasenfläche

Erste Hilfe bei vertrocknetem Rasen

Praxistipp bei verbrannten Rasenflächen

Wie soll man reagieren wenn über mehrere Wochen und Monate der Regen ausgeblieben ist. Die Rasenflächen sind vertrocknet, das satte Grün ist einem Gelbbraun gewichen. Was ist jetzt zu tun? Ist der Rasen noch vital oder nicht mehr zu retten?

Praxistipp bei verbrannten Rasenflächen

Wie soll man reagieren wenn über mehrere Wochen und Monate der Regen ausgeblieben ist.

Die Rasenflächen sind vertrocknet, das satte Grün ist einem Gelbbraun gewichen. Was ist jetzt zu tun? Ist der Rasen noch vital oder nicht mehr zu retten?

Der Vitaltest

  • Bild 1: Entnehmen Sie mit einem Spaten ein vertrocknetes Rasenstück von etwa 10 x 10 x 5 cm

  • Bild 1
    Entnahme
  • Bild 2: Legen Sie das Rasenstück so lange in einen Eimer mit Wasser, bis es komplett mit Wasser vollgesogen ist

  • Bild 2
    Wässern
  • Bild 3: Schütten Sie das überschüssige Wasser aus dem Eimer. Das Rasenstück verbleibt im Eimer

  • Bild 3
    Restwasser entfernen
  • Bild 4: Wenn Sie nach 2 bis 3 Tagen weiße Wurzeln an der Unterseite des Bodens sehen, ist der Rasen noch vital. Bei regelmäßiger Wasserversorgung wird sich der Rasen erholen

  • Bild 4
    Kontrolle

Weisse oder Braune Wurzeln?

  • Weiße Wurzeln: Der Rasen regeneriert sich

  • Braune Wurzeln: Eine Nachsaat ist erforderlich

Der Vitaltest

  • Bild 1: Entnehmen Sie mit einem Spaten ein vertrocknetes Rasenstück von etwa 10 x 10 x5 cm

  • Bild 2: Legen Sie das Rasenstück so lange in einen Eimer mit Wasser, bis es komplett mit Wasser vollgesogen ist

  • Bild 3: Schütten Sie das überschüssige Wasser aus dem Eimer. Das Rasenstück verbleibt im Eimer

  • Bild 4: Wenn Sie nach 2 bis 3 Tagen weiße Wurzeln an der Unterseite des Bodens sehen, ist der Rasen noch vital. Bei regelmäßiger Wasserversorgung wird sich der Rasen erholen

Weisse oder Braune Wurzeln?

  • Weiße Wurzeln: Der Rasen regeneriert sich

  • Braune Wurzeln: Eine Nachsaat ist erforderlich

Sie haben Fragen oder möchten zu einem Thema mehr erfahren? Schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an rasenberatung@eurogreen.at

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