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Besanden von Sportplätzen

Bei dem Besanden des Sportplatzes wird Sand auf der Fläche verteilt und dadurch die Kornstruktur des Bodens verbessert. Oftmals in Kombination mit Dienstleistung wie z.B. Tiefenlockerung oder Aerifizieren.

Gerade bei schweren Böden oder Staunässe ist dieses Verfahren gut geeignet um die Bespielbarkeit des Sportplatzes nachhaltig zu erhöhen. Ein positiver Nebeneffekt ist, dass kleinere Unebenheiten in der Fläche direkt mit ausgeglichen werden können.

Mehr zum Thema Besanden auf Sportrasenflächen

Wissenswertes über Besanden

Die Anzahl der jährlichen Besandungsgänge und der Sandmenge hängt von einigen Faktoren ab. Bei lehmigem Boden, starker Filzbildung und bei hoher Regenwurmaktivität wird zwei- bis dreimal pro Jahr besandet. Günstige Zeiträume sind das Frühjahr, die Spielpause und der Herbst. Grundsätzlich kann jedoch je nach Erfordernis, z. B. bei starker Regenwurmtätigkeit im frühen Frühjahr oder späten Herbst, während der gesamten Vegetationszeit und bei befahrbarem Boden besandet werden. Die pro Besandungsgang ausgebrachten, praxisüblichen Sandmengen liegen bei ca. 30 t pro Platz, in Kombination mit Aerifizieren können auch 50 bis 60 t problemlos eingearbeitet werden. Wichtig bei größeren Sandmengen ist, dass kein separater Sandhorizont entsteht, der nur eine geringe Scherfestigkeit und Stabilität aufweist.

Weiterhin spielt die Auswahl des Sandes eine große Rolle. Ideal sind kalkfreie, verschleiß- und verwitterungsbeständige Sand der Korngruppe 0/2 (0 bis 2 mm). Gewaschene Quarzsande erfüllen diese Anforderungen.

Bei zu hohem Kalkgehalt besteht die Gefahr des Verbackens (Verhärtung der Oberfläche) sowie des Zerfalls der Körner, sobald der Kalk in Lösung geht. Als Kornform ist ein kantengerundetes Korn einem eckigen Korn, wie es häufig bei technisch gebrochenen Sanden vorkommt, zu bevorzugen. Runde Körner verdichten weniger und lassen auch bei dichter Lagerung immer noch Porenraum frei. Zur Abmagerung des Bodens und besseren Durchlüftung sollten die Sande mehr Mittel- und Grobsand, zur Durchmischung des Filzes können sie auch mehr Feinsandanteil aufweisen.

Auskunft über die Körnung und die Zusammensetzung des Sandes geben die Sandlieferanten durch entsprechende Untersuchungszeugnisse. Körner größer 2 mm beim Besandungssand verursachen in aller Regel Probleme wie reduzierte Scherfestigkeit (Rolleffekt) oder erhöhte Verletzungsgefahr (Hautabschürfungen). Ihr Anteil muss daher auf wenige Prozent begrenzt sein.

Wissenswertes über Besanden

Die Anzahl der jährlichen Besandungsgänge und der Sandmenge hängt von einigen Faktoren ab. Bei lehmigem Boden, starker Filzbildung und bei hoher Regenwurmaktivität wird zwei- bis dreimal pro Jahr besandet. Günstige Zeiträume sind das Frühjahr, die Spielpause und der Herbst. Grundsätzlich kann jedoch je nach Erfordernis, z. B. bei starker Regenwurmtätigkeit im frühen Frühjahr oder späten Herbst, während der gesamten Vegetationszeit und bei befahrbarem Boden besandet werden. Die pro Besandungsgang ausgebrachten, praxisüblichen Sandmengen liegen bei ca. 30 t pro Platz, in Kombination mit Aerifizieren können auch 50 bis 60 t problemlos eingearbeitet werden. Wichtig bei größeren Sandmengen ist, dass kein separater Sandhorizont entsteht, der nur eine geringe Scherfestigkeit und Stabilität aufweist.

Weiterhin spielt die Auswahl des Sandes eine große Rolle. Ideal sind kalkfreie, verschleiß- und verwitterungsbeständige Sand der Korngruppe 0/2 (0 bis 2 mm). Gewaschene Quarzsande erfüllen diese Anforderungen.

Bei zu hohem Kalkgehalt besteht die Gefahr des Verbackens (Verhärtung der Oberfläche) sowie des Zerfalls der Körner, sobald der Kalk in Lösung geht. Als Kornform ist ein kantengerundetes Korn einem eckigen Korn, wie es häufig bei technisch gebrochenen Sanden vorkommt, zu bevorzugen. Runde Körner verdichten weniger und lassen auch bei dichter Lagerung immer noch Porenraum frei. Zur Abmagerung des Bodens und besseren Durchlüftung sollten die Sande mehr Mittel- und Grobsand, zur Durchmischung des Filzes können sie auch mehr Feinsandanteil aufweisen.

Auskunft über die Körnung und die Zusammensetzung des Sandes geben die Sandlieferanten durch entsprechende Untersuchungszeugnisse. Körner größer 2 mm beim Besandungssand verursachen in aller Regel Probleme wie reduzierte Scherfestigkeit (Rolleffekt) oder erhöhte Verletzungsgefahr (Hautabschürfungen). Ihr Anteil muss daher auf wenige Prozent begrenzt sein.

Welche Vorteile bringt die Besandung von Sportplätzen?

  • Verbesserung der Kornstruktur im Boden

  • Verbesserung des Wasserabflusses

  • Ausgleich von Unebenheiten

  • Ideal Kombinierbar mit einer Reihe weiterer Pflegemaßnahmen

Besanden Praxistipp

  • die anfallende organische Substanz (Rasenfilz) wird durchmischt und bleibt durchlässig

  • die Oberfläche trocknet schneller ab und wird weniger rutschig

  • die Bodenoberfläche bleibt wasser- und luftdurchlässig

  • der Sand gleicht kleinere Bodenunebenheiten aus

  • in Kombination mit dem Aerifizieren wird ein lehmiger Boden abgemagert

Besanden – was wir Ihnen anbieten

Mit unser Profi-Maschine Portax können diese Arbeiten schnell und effizient erledigt werden. Wir können 40-50 Tonnen Material in nur 2-4 Stunden mit nur einer Arbeitskraft ausbringen und durch das geringe Einsatzgewicht der Maschine wird der Grasbestand nicht gefährdet.

Bei EUROGREEN geht alles aus einer Hand, so kümmern auch wir uns um die Lieferung des geeigneten Sandes und koordinieren die Termine für Sie.

Kontaktieren Sie gerne unser österreichweit aktives Expertenteam, welches Sie gerne zur richtigen Pflegemaßnahme berät.

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